Man kann mit wenig Aufwand herrliche Öle herstellen, die
man je nach Kräutern für verschiedene Speisen einsetzen kann.
Das Thymianöl eignet sich besonders zum Marinieren von
Fleisch und ist daher sehr gut zum Grillen geeignet. Man kann es auch zum
Braten benutzen oder auf Pizza oder Fladenbrote streichen. Im Originalrezept (Rezept
aus: Das Beste von der Kräuterhexe von G. Bickel) befinden sich ausser
den Thymianblättern, den Salbeiblättern und dem Sonnenblumenöl noch Sternanis,
auf den ich allerdings verzichtet habe, da ich Sternanis einfach zu fest mit
Weihnachten verbinde.
Nun, genau an die Vorgaben halte ich mich ungern, daher
habe ich die Grammzahlen eher grob geschätzt übernommen.
Im genauen Rezept heisst es:
-
50g Thymianblätter
-
10 Salbeiblätter
-
3 Sternanisfrüchte
-
½ Liter Sonnenblumenöl
Ich habe alles in ein Einmachglas gegeben, weil das so
schön dicht ist, durch den Gummirand und
habe es für 2 Wochen auf unser Sideboard gestellt. Wichtig ist, dass man es
nicht der Sonne aussetzt und man muss unbedingt darauf achten, dass die Kräuter
unter im Öl liegen und nicht herausgucken, sonst fangen sie an zu schimmeln.
Man kann die Kräuter frisch abschneiden oder auch
getrocknet nehmen. Viele schwören auf getrocknete Kräuter, da sie aromatischer
sein sollen. Ich für meinen Teil habe nun einen vollen Kräutergarten, und – solange
ich keinen Dörrautomaten besitze – werden die Kräute bei mir frisch verwertet.
Fazit: Riechen tut es herrlich und am Wochenende kommt es
erstmals zum Einsatz.
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