Mittwoch, 5. Juni 2013

Thymianöl.

Mein erster Versuch: Thymianöl.


Man kann mit wenig Aufwand herrliche Öle herstellen, die man je nach Kräutern für verschiedene Speisen einsetzen kann.

Das Thymianöl eignet sich besonders zum Marinieren von Fleisch und ist daher sehr gut zum Grillen geeignet. Man kann es auch zum Braten benutzen oder auf Pizza oder Fladenbrote streichen. Im Originalrezept (Rezept aus: Das Beste von der Kräuterhexe von G. Bickel) befinden sich ausser den Thymianblättern, den Salbeiblättern und dem Sonnenblumenöl noch Sternanis, auf den ich allerdings verzichtet habe, da ich Sternanis einfach zu fest mit Weihnachten verbinde.

Nun, genau an die Vorgaben halte ich mich ungern, daher habe ich die Grammzahlen eher grob geschätzt übernommen.

Im genauen Rezept heisst es:

-          50g Thymianblätter

-          10 Salbeiblätter

-          3 Sternanisfrüchte

-          ½ Liter Sonnenblumenöl

Ich habe alles in ein Einmachglas gegeben, weil das so schön dicht ist,  durch den Gummirand und habe es für 2 Wochen auf unser Sideboard gestellt. Wichtig ist, dass man es nicht der Sonne aussetzt und man muss unbedingt darauf achten, dass die Kräuter unter im Öl liegen und nicht herausgucken, sonst fangen sie an zu schimmeln.

Man kann die Kräuter frisch abschneiden oder auch getrocknet nehmen. Viele schwören auf getrocknete Kräuter, da sie aromatischer sein sollen. Ich für meinen Teil habe nun einen vollen Kräutergarten, und – solange ich keinen Dörrautomaten besitze – werden die Kräute bei mir frisch verwertet.

Fazit: Riechen tut es herrlich und am Wochenende kommt es erstmals zum Einsatz.

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