Dienstag, 4. Juni 2013

Kraut und Hexe.


Aus dem Leben einer Kräuterhexe.
 
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich ja damit begonnen, mich für Kräuter und ihre Benutzermöglichkeiten zu interessieren.
 
Gesagt, getan, habe ich auch gleich meine ersten Versuche gemacht. Das Salbei-Rosmarin-Kräuter-Öl ist wirklich gut gelungen (finde ich jedenfalls) und die Mottenschäckchen sehen zwar nicht schön aus, scheinen aber zumindest ihre Wirkung zutun.
 
Tja, wie es so kommen musste, nur aufgrund der Tatsache allein, dass wir nun einen ganzen Kräutergarten haben, werde ich von meiner geliebten Mutter nur noch „Kräuterhexe“ genannt. Und das bei jeder Gelegenheit. Und bei jedem Nachbarn. Nicht zu vergessen bei den Kollegen und auch meinen Freunden. Und damit es nicht langweilig wird, nennt sie mich andauernd so. Naja, ich lasse ihr den Spass.
 
Dennoch muss ich gestehen, dass ich das Thema Heilkunde und Kräuter sehr interessant finde. Ich habe mir schon öfter überlegt, ob ich mich da nicht intensiver drum kümmern sollte, denn, zumindest, wenn man unseren Garten betrachtet, scheine ich mittlerweile ein glückliches Händchen mit Pflanzen zu haben. Und davon einmal abgesehen: Die Öle, Liköre, Mottensäckchen, Duftkissen, Seifen und und und, die man herstellen kann, sind nebenbei auch ganz nette Geschenke zu festlichen Anlässen.
 
Sobald ich wieder etwas Zeit habe und die nächsten Versuche starte, werde ich ganz sicher davon Fotos machen und dann auch gleich hier die Rezepte verewigen.
Es wird nicht allzu lang dauern… jetzt, da das Wetter so schön wird, muss ich mich ranhalten, denn die Kräuter wachsen quasi wie Unkraut in meinem Garten.
 

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